Gruppenstruktur

Ein Rundgang durch unsere Kita in Hornbach

2 Gruppenräume mit direktem Zugang zum Außengelände:

Die Gruppenräume sind in verschiedene Spiel- und Lernbereiche mit unterschiedlichen Materialien eingeteilt
                In der Igelgruppe

Zwischen dem Igelgruppenraum und dem Käfergruppenraum befindet sich das Zimmer Kunterbunt mit angrenzendem Schlafraum. In diesem Zimmer finden vielseitige Angebote nach den Interessen der Kinder statt, welche im Verlauf des Jahres wechseln können. Der Raum kann gruppenübergreifend und regelmäßig, sowie situationsorientiert genutzt werden.


                In der Käfergruppe

Neben dem Zimmer Kunterbunt befindet sich unser Schlafraum, indem die jüngsten (oder älteren) Kinder der Kita Hornbach einen Mittagsschlaf halten  können. Durch kurzfristiges Beiseiteräumen der Betten kann dieser Raum ggfls. zum Spielen umfunktioniert werden.

Im Speiseraum/Teamzimmer finden Kleingruppenarbeiten, wie zB. die Bibelstunden statt. Hier essen mittags die „Großen Esser“. Teamsitzungen und auch Elterngespräche finden ebenfalls in diesem Raum statt.

Der Flur regt mit den verschiedenen Sinnesspielen zum Experimentieren und Ausprobieren an. Am Ende des Flurs, vor der hinteren Ausgangstür, befindet sich unsere Bauecke mit den „großen Bausteinen“.
Im Flur finden die Eltern diverse Kita-Informationen: Im Eingangsbereich hängen wichtige Mitteilungen, die alle Eltern betreffen, an der Infowand (gegenüber der Igelgruppe) weisen wir oft auf verschiedene Veranstaltungen hin und an den Infotafeln an den jeweiligen Gruppenräumen werden die Eltern über gruppeninterne Termine o.ä. informiert.
Bitte beachten Sie auch die an der Küchentür aushängenden Speisepläne.

In der Küche finden, jeweils für jede Gruppe immer wieder, verschiedene Koch- und Backaktionen statt.

In unserem kindgerechten Waschraum besteht auch die Möglichkeit Kinder zu wickeln. In der ersten Toilettenkabine befindet sich unsere Kleinkindtoilette, die das Sauberwerden leichter macht.

Der Turnraum/Bauraum ist mit verschiedenen Geräten und (Konstruktions-) Materialien ausgestattet. Dieser Raum bietet den Kindern eine große Fläche zum bewegungsstarken Spiel und großräumigen Bauen während des Tages. Nach vorherigem Absprechen der Regeln können sich die Kinder im Turnraum unbeobachtet (jedoch sporadisch beaufsichtigt) bewegen. Damit sich die Kinder gesund entwickeln, geben wir ihnen täglich die Gelegenheit ihren Bewegungsdrang im Turnraum auszuleben. Durch das gemeinsame Entwickeln von Bewegungsbaustellen wird das Kind kreativ angeregt und motorisch herausgefordert.
Das Angebot im diesem Raum wechselt wöchentlich zwischen Turn- und Bauangeboten.

Im Pausenraum finden die Pausen der MA statt. Des Weiteren kann der Raum für die Früherziehung, und als Rückzugsmöglichkeit für Eltern, z.B. während der Umgewöhnung ihres Kindes, für Elterngespräche und sonstiges genutzt werden. 

Materialraum

Büro

Außengelände Hornbach

Unsere Räumlichkeiten und unser Außengelände sind nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen gestaltet. Diese werden jährlich auf Mängel überprüft. Sicherheits- und Hygienebeauftragte unserer Einrichtung ist Frau Vanessa Kammerer.

Die Gruppeneinteilung

Unsere Kindertagesstätte besteht aus drei Gruppen: der Igel- und Käfergruppe im Standort der Kita Hornbach und, seit November 2023, dem Mäusenest in der Außenstelle Althornbach.

Unsere Kontaktdaten:

Prot. Kindertagesstätte (Kita) Hornbach

Hauptstelle Hornbach
(Igel- und Käfergruppe - Regelgruppen):
Talstr. 32
66500 Hornbach
Tel.: 06338/319

Außenstelle Althornbach
(Mäusenest Krippengruppe):
Mauschbacher Weg 1
66484 Althornbach
Tel.: 06338/9944563

E-Mail: kitahornbach@evkirchepfalz.de
Homepage: www.kitahornbach.de

Die Leitung der Einrichtung ist i.d.R. in der Hauptstelle Hornbach zu erreichen.



 Insgesamt können maximal 68 Kinder in unserer Einrichtung aufgenommen werden.

In der Igel- und der Käfergruppe teilen wir bis zu 25 Kinder ab 2 Jahren bis zur Einschulung ein. Diese beiden Gruppen stellen unsere sogenannten Regelgruppen dar. 

Das Mäusenest ist unsere Krippengruppe, ausgelagert in die ehemaligen Grundschulräume Althornbach. Hier werden die 18 jüngsten Kinder ab zwei Monaten bis zur individuellen Integration in die Regelgruppen betreut.

Freie Kita-Plätze halten wir für Zuzüge und Dringlichkeitsfälle frei.

Krippenkinder können nur im Rahmen bestehender Kapazitäten aufgenommen werden.

Eltern können bei der Anmeldung den Wunsch äußern, in welche Gruppe ihr Kind kommen soll. Eine Entscheidung darüber behält sich jedoch immer das Kita-Team vor, da vorhandene Gruppenstrukturen beachtet werden müssen.

Geschwisterkinder (auch Zwillinge) werden in unserer Einrichtung in Hornbach unterschiedlichen Gruppen zugeteilt um eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und zu fördern. Die einzigen Ausnahmen bilden Familien, aus denen gleichzeitig drei (oder mehr) Kinder unsere Kita besuchen und wo eine Trennung in 3 Gruppen bzw. 2 Regelgruppen nicht möglich ist. Oder wenn das ältere der beiden Geschwisterkinder, bei Aufnahme des zweiten Kindes, innerhalb von 4 Monaten zur Schule kommt.
Mit dem Einteilen von Geschwisterkindern in unterschiedlichen Gruppen machen wir sehr gute Erfahrungen, denn die Kinder erleben ihr eigenes soziales Netz und ein neues Selbstbild. Außerdem können sich Geschwister, fast täglich gegenseitig in ihren Gruppen, im Flur oder im Turnraum besuchen und im Außengelände oder bei gruppenübergreifenden Projekten und Aktivitäten zusammen sein.

Teilöffnung in den Regelgruppen

Unser Standort in Hornbach ist teiloffen, d.h. bei uns bestimmen die Kinder der Regelgruppen täglich ihr Lern- und Arbeitsumfeld in den einzelnen Spielbereichen. Die Kinder entscheiden zwischen 9.00 und 11.00 Uhr sowie nachmittags selbständig wann, wo und mit wem sie sich beschäftigen und an welchem angebotenen Projekt sie teilnehmen.

Wir bieten in den Regelgruppen vielfältiges Spiel- und Beschäftigungsmaterial an. Dabei berücksichtigen wir die Interessen und Bedürfnisse der Kinder.

Der Turnraum wird im wöchentlichen Wechsel als Turn- oder Bauraum genutzt. In der Turnwoche hat jede Gruppe einen festgelegten Turntag, an dem angeleitete Turnstunden stattfinden.

Die Kinder können bei uns selbst bestimmen, welches Lernen für sie im Moment dran ist. Das Kind trifft auf andere Kinder (der Käfer- bzw. Igelgruppe), die so eigenmotiviert sind, wie es selbst. Somit werden der Lerneffekt und die Intensivität des Spielens und Gestaltens erhöht. Außerdem versprechen wir uns auch mehr Ruhe in den Beschäftigungsbereichen.
Weitere offene Spielbereiche sind das Außengelände und der Flur mit den großen Bausteinen.

Gleichzeitig lernen die Kinder in unserer Einrichtung feste Gruppenstrukturen kennen, denn die Krippen- sowie die Regelkinder sind einer Gruppe zugehörig und kommen darin auch täglich an, zB. in Stuhlkreisen oder sonstigen Angeboten.
Uns ist es wichtig, dass Kinder, die in den Regelgruppen eingewöhnt werden, sich zunächst in ihrem Gruppenraum einleben, bevor sie andere Spielbereiche aufsuchen.

Für die Planung unserer pädagogischen Arbeit ist eine intensive Beobachtung und Dokumentation notwendig um die Bedürfnisse der Kinder zu ergründen und zu erfahren, was sie beschäftigt. Darauf aufbauend entwickeln wir, auch unter Einbeziehen der Kinder, Themen, die ihr Erfahrungsfeld erweitern und an ihre Lebenssituation anknüpfen.

Ihre Bedürfnisse zu erkennen heißt aber auch, sie „ dort abzuholen, wo sie stehen“, d.h. ihren Entwicklungsstand zu erkennen und sie weder zu über- noch zu unterfordern.

Schlafen/Ruhen/Zurückziehen

In unserer Einrichtung können sich müde Kinder jederzeit zurückziehen um zu Schlafen oder zu Ruhen. Zum ungestörten Schlafen bzw. Ruhen finden wir jeweils einen Rückzugsraum. Hierzu treffen wir entsprechende Absprachen im Team und mit den Eltern.

Nach Absprache können Kinder im Gruppenraum zur Ruhe kommen, jedoch werden sie regulär im Schlafraum hingelegt. Zur ständigen Beobachtung der schlafenden Kinder nutzen wir eine Überwachungskamera.


Folgende Prinzipien beim Schlafen bzw. Ruhen Ihrer Kinder sind uns wichtig:

  • Wir wecken die Kinder i.d.R. erst, wenn sie mindestens eine Stunde geschlafen haben, auch um andere schlafende Kinder nicht zu stören. Wenn das Kind jedoch nicht auf unsere mehrmaligen Weckversuchereagiert, lassen wir es weiterschlafen.
  • Ab und zu wünschen sich die Eltern, dass wir das Kind wachhalten und nicht mehr schlafen legen. Da Schlafen ein Grundbedürfnis des Kindes ist, halten wir Kinder grundsätzlich nicht wach. 
  • Stellen wir fest, das Kind kommt mit einer kürzeren oder ohne eine Schlafphase zurecht, lassen wir das Kind wach.
  • Bemerken wir und/oder die Eltern eine erneute Müdigkeit oder Unausgeglichenheit des Kindes, halten wir Ihr Kind nicht vom Schlafen ab (dies gilt übrigens auch für alle anderen Kita-Kinder). Hierzu bleiben wir mit Ihnen jeweils im Dialog.



Ein Tagesablauf in der Regelgruppe 
(Igel, Käfer)

Die Kinder in unseren Regelgruppen sind feste Tagesabläufe gewohnt. Durch immer wiederkehrende Rituale und das Einhalten fester Zeiten lernen die Kinder zum Einen eine gewisse Zeitplanung kennen und zum Anderen fühlen sie sich sicher in ihren vertrauten Tagesstrukturen (die Zeiten können situationsorientiert variieren).

Es besteht auch die Möglichkeit die Kinder morgens an der Eingangstür in Empfang zu nehmen.

  • Ab 7.00 Uhr öffnet die Kita.
  • Ab 7.30 Uhr können im Regelbetrieb alle Gruppen geöffnet werden.
  • bis 9.00 Uhr sollten alle Kinder in der Kita oder für diesen Tag entschuldigt sein.
  • 8.00- 10.15 Uhr eigenständiges Frühstücken in den Regelgruppen.
  • ab 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr gehen die Kinder gruppenübergreifend in die frei wählbaren Spiel- und Arbeitsbereiche, d.h. in den Turnraum, Zimmer Kunterbunt, Flur, Igel oder Käfergruppe, oder auch ins Außengelände
  • ab 11.00 Uhr Aufräumen und wenn möglich Freispiel im Außengelände
  • 12.00 Uhr gemeinsames Mittagessen in Kleingruppen (die älteren Kinder essen im Speisesaal und die Jüngeren in ihrer jeweiligen Regelgruppe), oft mit anschließender Ruhephase (Buchvorlesen, Musik hören) in den Gruppenräumen oder im Turnraum
  • bis 13.30 Uhr Freispiel in den 3 Gruppen
  • ab 13.30 Uhr Freispiel im Außengelände oder in den Spiel- und Arbeitsbereichen
  • 13.00- 14.00 Uhr Abholzeit für Kinder in Teilzeitbetreuung 
  • 15.00- 15.30 Uhr gemeinsamer Nachmittags-Snack aller Gruppen
  • bis 16.30 Uhr sind alle Kinder abgeholt


Ein Tagesablauf in der Krippengruppe (Mäusenest)

  • Ankommen:
Ab 7.00 Uhr ist unsere Krippengruppe in Althornbach geöffnet. 
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass kurze, klare Abschiedsrituale dem Kind helfen sich besser in das Gruppengeschehen einzufinden.
Es besteht auch die Möglichkeit die Kinder morgens an der Eingangstür in Empfang zu nehmen.

  • Frühstück:
Von 7.00 bis ca. 9.30 Uhr findet ein freies Frühstück statt. Das Frühstücken wird von den Erzieher*innen begleitet, dient als gemeinsamer Start in den Tag und vermittelt ein Gefühl von Gemeinschaft

  • Wickeln:
Ein wichtiger Bestandteil des Tages ist das Wickeln.
Nach dem Frühstück, sowie nach dem Mittagsschlaf werden die Kinder auf unserer räumlich-abgetrennten Wickelstation gewickelt, ansonsten auch je nach Bedarf.
In der Interaktion mit den Erzieher*innen erfährt das Kind über die Hände und die Haut liebevolle Zuwendung, Aufmerksamkeit und sozialen Kontakt.
Die einfühlsame Körperpflege und das Sich-füreinander-Zeit-nehmen, ist wesentlicher Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit.

Zur Sauberkeit-Erziehung steht in der Wickelburg in Althornbach eine Toilette zur Verfügung.

Ein Beispiel aus der Praxis:
Gemeinsam geht das Kind mit einem/einer Erzieher*in zum Wickeln. Dort darf das Kind seine Wickelutensilien aus seiner Box holen. Diese werden beim Gebrauch benannt
.Auch findet sich während des Wickelns noch Zeit für ein kleines Fingerspiel, spielerisches Benennen von Körperteilen oder kleine Gespräche
.Das Kind fühlt sich als Person wahrgenommen und beachtet. Es lernt seinen eigenen Körper kennen und erweitert zudem seine Sprachkompetenz
.Somit stellt die Wickelsituation ein vielseitiges Lernfeld für die Kinder dar

  • Freispiel
Das Freispiel ist die "Bildungsarbeit" des Kindes.
Während des Freispiels haben die Kinder die Möglichkeit selbst zu bestimmen was, mit wem und wo sie spielen. Lernen im Alltag steht im Vordergrund- Kinder erschließen sich ihre Umwelt im alltäglichen Tun.
Wir bereiten die Umgebung so vor, dass die Kinder die unterschiedlichsten Erfahrungen machen können.
Unser Gruppenraum bietet daher verschiedene Bildungsinseln, die zum vielseitigen Lernen einladen.

-taktile Erfahrungen mit Materialienvielfalt.
-Experimentieren mit Farben und verschiedenen Bastelmaterialien
-Dinge sortieren, ordnen und vergleichen
-sich bewegen, krabbeln, Rampe laufen, klettern
-sich zurückziehen, kuscheln und beobachten
-Bücher anschauen, Musik hören oder einfach entspannen
  • Außengelände
Wir gehen so oft und so früh wie möglich mit den Krippenkindern vor dem Mittagessen und nach dem Mittagsschlaf in unser Außengelände. 
  • Mittagessen
Um 11.30 Uhr findet im Mäusenest das Mittagessen statt.
Auch hier legen wir Wert auf ein gemeinsames Tischritual in Form eines kleinen Gebetes.
Das gemeinsame Essen fördert die Zusammengehörigkeit, den Aufbau sozialer Kontakte und den gegenseitigen Austausch.
Wenn nötig geben wir den Kindern Hilfestellung beim Essen. Zudem achten wir auf eine angemessene Tischkultur (Umgang mit Besteck, Tischmanieren).

  • Schlafens-und Ruhezeit
Im Anschluss an das Essen ab ca. 11.45 Uhr gehen die Kinder im Schlafraum zu Bett. Dieser bietet Platz für alle Kinder der Gruppe. 
Zum besseren Einschlafen hilft oft ein Schmusetier oder ein Schnuller. Dies gibt den Kindern Vertrauen und ein Gefühl von Geborgenheit. Nach Bedarf können die Kinder auch am Vormittag schlafen gelegt werden.
Folgende Prinzipien beim Schlafen bzw. Ruhen Ihrer Kinder sind uns wichtig:
• Wir wecken die Kinder i.d.R. erst, wenn sie mindestens eine Stunde geschlafen haben, auch um andere schlafende Kinder nicht zu stören. Wenn das Kind jedoch nicht auf unsere mehrmaligen Weckversuche reagiert, lassen wir es weiterschlafen.
• Ab und zu wünschen sich die Eltern, dass wir das Kind wachhalten und nicht mehr schlafen legen. Bei der Umsetzung dieses Wunsches orientieren wir uns ganz an Ihrem Kind. Erleben wir, dass das Kind mit dem Schlafverlust zurechtkommt (z.B. indem es ausgeglichen und fröhlich bleibt) spricht nichts dagegen. Wenn wir allerdings weiterhin eine starke Müdigkeit oder Unausgeglichenheit feststellen, halten wir Ihr Kind nicht vom Schlafen ab (dies gilt übrigens auch für alle anderen Kita-Kinder). Hierzu bleiben wir mit Ihnen jeweils im Dialog.

  • Nachmittags-Snack
Um 15.00 Uhr findet ein gemeinsamer Nachmittags-Snack statt.

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